Babcock Operation

Die Babcock-Operation ist die älteste heute noch gebräuchliche Operation zur Entfernung von Krampfadern (=Varizen). Das Verfahren wurde 1907 von dem Amerikaner Babcock beschrieben. Man spricht auch von Venenstripping (= Venenexhairese) oder Varizenstripping.
Der erkrankte Teil der V. saphena magna (bzw. parva) wird auf eine spezielle Plastik- oder Metallsonde aufgefädelt, wozu ein kleiner Schnitt in der Leistenfalte und ein weiterer am Unterschenkel erforderlich ist. Dann wird die Sonde mitsamt der Vene durch das Unterhautfettgewebe herausgezogen („gestrippt“).