Patchplastik

Wird eine arteriosklerotisch verengte Arterie nach Ausschälung (TEA) nicht durch fortlaufende Naht direkt verschlossen, sondern ein „Flicken“ (engl.: patch) eingenäht, so spricht man von Patch-Plastik oder Streifen-Plastik.

Das stenosierende Material wird nach Eröffnung der Arterie (Arteriotomie) mit speziellen Metallgeräten (Spatel, Dissektor, Ringstripper) „ausgeschält“.

Der Patch wird aus der V. saphena magna gewonnen oder besteht aus Kunststoff (z.B. Dacron-Patch oder PTFE-Patch).

Andere klassische Gefäßoperationen sind der Bypass und das Interponat.